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HuHu Physiotherapie für Hunde

Physiotherapie




Der Begriff Physiotherapie setzt sich zusammen aus den griechischen Worten

„Physis“ = Natur   und „Therapia“ = Behandlung, Dienstleistung 


Im Humanbereich ist die Krankengymnastik, wie die Physiotherapie oft genannt wird, gar nicht mehr wegzudenken. Auch Hunde können in hohem Maße hiervon profitieren.

Hauptziel der Hunde-Physiotherapie ist unter Anwendung unterschiedlichster Behandlungsmethoden Schmerzen zu lindern, die bestmögliche Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern und/oder zu erhalten.

Hier kommen etliche Behandlungsmethoden zum Einsatz: 

Klassische Massage

Dies ist eine der ältesten Behandlungsmethoden in der Medizin, die mithilfe unterschiedlicher Grifftechniken und Intensität Haut, Bindegewebe und Muskeln bearbeitet.

Bewegungstherapie, passiv als auch aktiv

Hier bleibt der Hund entweder passiv, der Therapeut bewegt die Gelenke kontrolliert, dehnt und streckt die Muskulatur.

Oder der Hund muss aktiv mitarbeiten, hier werden Übungen mit dem Hund gemacht, die zum Beispiel die Koordinationsfähigkeit fördern oder den Muskelaufbau.

Dorn-Therapie

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, mit der sich Wirbel- und Gelenkblockaden schnell und zuverlässig beseitigen lassen.

Thermotherapie

Die Thermotherapie beinhaltet Wärme- und Kältetherapie. Ja nach Anwendung kann man mit dieser Form der Therapie zum Beispiel Entzündungen entgegenwirken oder auch die Durchblutung anregen, was heilungsfördernd auf die betroffenen Stellen wirkt.

Schallwellen/Vibrationstherapie

Die Vibrationen regen über die tiefgreifende Gewebsstimulation körpereigene Mechanismen an und unterstützen die Rehabilitation einer Vielzahl von Erkrankungen.

Lymphdrainage

Diese hilft beim Abtransport von körpereigenen Stoffen, die sich zum Beispiel nach einer OP angesammelt haben. Durch die Drainage wird der Lymphfluss angeregt und die Ansammlung aufgelöst.

Narbenbehandlung

Bei dieser wird die Narbe durch eine spezielle Massageart beweglich gemacht/elastisch gehalten, um Einschränkungen in der Beweglichkeit zu verhindern. Hier kann man mit speziellen Salben noch unterstützen. 

Manuelle Therapie

Dies ist eine sanfte Mobilisationstechnik, die an den Gelenken durchgeführt wird. Diese Art der Therapie darf erst bei einem adulten, ausgewachsenen Hund angewandt werden.

Elektrotherapie

Das sogenannte TENS-Gerät (Transkutane Elektrische Nerven-Stimulation) hilft bei der Schmerzbehandlung, auch können Salben und Cremes hierdurch tiefer in die Haut des Hundes eingebracht werden.

Das EMS-Gerät (Elektrische Muskel-Stimulation) wird beispielsweise bei Lähmungen eingesetzt. Ziel ist, einer Rückbildung der Muskulatur entgegenzuwirken und die Durchblutung des Muskels zu fördern.

Blutegeltherapie

Diese ist eine der ältesten Heilmittel, der medizinische Blutegel gibt während der Behandlung Stoffe an den Hund ab, die entzündungshemmend und schmerzlindern wirken.

Therapeutisches Schwimmen

Durch den Auftrieb des Wassers vermindert sich das Eigengewicht des Hundes, zeitgleich macht der Wasserwiderstand das „Laufen“, also die Bewegungen der Gliedmaßen schwerer und somit effektiver als an Land. Hier kann also gelenkschonender Muskelaufbau stattfinden, ebenso findet das therapeutische Schwimmen seinen Einsatz als Gang- und Bewegungsschulung.

  

Die Physiotherapie ist eine begleitende Therapieform zur tierärztlichen Behandlung

und ersetzt diese nicht, durch eine gezielte Zusammenarbeit kann bei vielen Beschwerden

und Erkrankungen des Bewegungsapparates jedoch schneller und effektiver geholfen werden.